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Schwedische Massage
Die klassische Massage, welche auch schwedische Massage genannt wird, findet im Bereich von Schultern und Nacken, Rücken, Armen, sowie Beinen und Füssen (im Falle der Ganzkörpermassage) Anwendung. Dabei wird immer ein hochwertiges Massageöl verwendet.
Zu Beginn wird das Öl mittels der Effleurage (Streichung) auf dem Körper verteilt. Mittels dieser Technik eruiert der Masseur die möglichen Verspannungen in der Muskulatur.
Im zweiten Schritt der Petrissage (Knetung) wird die Durchblutung angeregt und erste Verspannungen gelöst, worauf im weiteren Verlauf mittels Friktion (Reibung) auch härtere Verspannungen und Verklebungen aufgelöst werden können.
Darauf folgend wird durch die Technik des Tapotements (Klopfung) die Durchblutung nocheinmal verstärkt und der Abtransport von Schlackenstoffen aus dem Gewebe ermöglicht.
Mit der abschliessenden Vibration wird die Muskulatur zum Zittern gebracht, wodurch auch tiefer gelegene Organe und Gewebe erreicht werden können, in denen ebenso eine tiefe Entspannung erzielt werden kann.
Die positiven Effekte der Massage sind:
- angenehme Entspannung welche Körper und Geist zugute kommt
- Lockerung verspannter Muskulatur
- Förderung der Durchblutung und somit Anregung verschiedener Körperfunktionen
Wichtige Hinweise:
Bei besonders Verspannter Muskulatur kann die Massage an bestimmten Stellen unangenehm oder sogar etwas schmerzhaft sein, und es kann nach der Massage ein leichter Muskelkater auftreten. Merken Sie dies bei der Massage an, sodass der Masseur die Behandlung anpassen kann.
Bitte informieren Sie Ihren Masseur vor der Massage über bestehende gesundheitliche Einschränkungen, wie zum Beispiel einer akuten Thrombose, Gefässerkrankungen, Herzproblemen oder Erkrankungen des Lymphsystems, oder auch über eine bestehende Schwangerschaft. Unter gewissen Umständen sollte eine Massage nur nach Absprache mit dem Arzt durchgeführt werden.
Fussreflex-Massage
Die Fussreflexzonen-Massage ist eine ganzheitliche Therapieform, welche an den Füssen angewendet wird. Durch gezielte Ausübung von Druck an verschiedenen Regionen des Fusses, kann das körpereigene Energiesystem beeinflusst werden. Die Impulse wirken sich idealerweise auch positiv auf das Immunsystem aus. In fernöstlichen Kulturen wird die Fussreflexzonen-Massage schon seit Jahrtausenden angewendet, während sie in Europa erst Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt wurde. Diese Form der Massage wird als sehr angenehm und entspannend empfunden.
Wichtige Hinweise:
Wenn schwerwiegende Erkrankungen vorliegen wie zum Beispiel eine akute Thrombosen, Diabetes, Herzprobleme und dadurch verursachte Störungen des Kreislaufs, Fusspilz oder offene Wunden sollte auf die Fussreflexzonen-Massage verzichtet werden. Ebenso sollte im Falle einer Schwangerschaft vorher mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden bezüglich der Anwendung der Massage.
Gesichts-Massage
Durch die angewendeten Massagegriffe wird die Durchblutung gesteigert und der Stoffwechsel der Haut angekurbelt. Dadurch kann eine Lymphdrainage in der Haut erzielt werden, welche Schwellungen reduziert und beim Abtransport der Stoffwechselprodukte hilft. Die Haut wird besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, und verspannte Muskelpartien werden gelöst, was sich positiv auf das Erscheinungsbild der Haut auswirken kann. Des weiteren werden bei der Behandlung spezifische Akupunkturpunkte stimuliert, welche entspannend wirken, was nicht zuletzt gegen Beschwerden wie zum Beispiel Spannungskopfschmerzen helfen kann.
Wichtige Hinweise:
Bei starken Hautproblemen, Allergien gegen ätherische Öle, bei Verletzungen im Gesicht und bei einer Entzündung des Gesichtsnervs sollte auf eine Gesichtsmassage verzichtet werden.
Aromatherapie-Massage
Die Aromatherapie-Massage ist eine Entspannungsmassage die mit der Aromatherapie kombiniert wird. Es ist eine sehr alte Methode bei der ätherische Aromaöle genutzt werden, um Beschwerden zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Die Öle werden in ihrer reinen Form angewendet und wirken einerseits durch Inhalation und zusätzlich durch das eindringen in die Haut auf das zentrale Nervensystem. Je nach vorliegenden Beschwerden werden verschiedene Aromen verwendet. Die Duftstoffe können eine entspannende oder aktivierende, eine besänftigende oder aufhellende Wirkung haben.
Wichtige Hinweise:
Bitte informieren Sie Ihren Masseur vor der Massage über bestehende gesundheitliche Einschränkungen, wie zum Beispiel einer akuten Thrombose, Gefässerkrankungen, Herzproblemen oder Erkrankungen des Lymphsystems, oder auch über eine bestehende Schwangerschaft. Unter gewissen Umständen sollte eine Massage nur nach Absprache mit dem Arzt durchgeführt werden.
Nach Auswahl der Öle wird ein Hautverträglichkeitstest durchgeführt, bevor die Öle zur Massage verwendet werden.
Anti-Cellulite- Massage
Die Anti-Cellulite- Massage ist eine spezielle Massage, die gezielt vor allem an den Cellulite-Hotspots eingesetzt wird, um dort die Durchblutung zu fördern und den Stoffwechsel der Haut anzuregen. Durch das Auflösen von Verklebungen im Gewebe können sowohl Wassereinlagerungen und Schwellungen abgebaut werden, als auch der Abfluss der Lymphe gewährleistet werden.
Bei dieser Therapie kommen neben der manuellen Massagetechnik auch sogenannte Schröpfgläser zum Einsatz, welche unter Erzeugung von Unterdruck auf die Haut aufgesetzt werden und entlang der Haut in Richtung Lymphabfluss bewegt werden. Der Therapeut achtet in Absprache mit dem Patienten darauf dass die Stärke des Unterdrucks nicht unangenehm und schmerzhaft ist.
Wichtige Hinweise:
Bitte informieren Sie Ihren Masseur vor der Massage über bestehende gesundheitliche Einschränkungen, wie zum Beispiel einer akuten Thrombose, Gefässerkrankungen, Herzproblemen oder Erkrankungen des Lymphsystems, oder auch über eine bestehende Schwangerschaft. Unter gewissen Umständen sollte eine Massage nur nach Absprache mit dem Arzt durchgeführt werden.
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